Vor der Weiterreise in den Süden wahr Ruhe angesagt. Die Umgebung nochmals beschnuppern, das Camperleben üben und die weiteren Etappen planen.
Beim hervorragendem Essen aus der IMIMOBIL Küche, zubereitet von Frau GUL, diskutierten wir über die Frage: Was ist ein wahrer Camper? Da haben wir schon die unterschiedlichsten Spezies beobachtet. Da sind einmal die hardcore Camper: Die fahren auf den Platz, schliessen den Strom an, fahren den Parabolspiegel fürs Camper Pantoffel Kino aus, bauen die Markkiese auf, stellen Tisch und Stühle auf einen vorher ausgerollten Teppich auf, stellen einen Kasten Bier unters Womo und dann geht's ab. Und das wohl verstanden bei jedem Wetter und jeder Temperatur. Dann gibt es die Nomaden, die sind nicht sesshaft und bevorzugen eher Stellplätze und meiden das "Familienleben" auf den Campingplätzen. Und dann ist unsere Art noch da. Wir fahren auf den Platz, richten das IMIMOBIL waagrecht aus, halten den Kopf aus der Tür und entscheiden dann über die Farbe und Temperatur des Weines der geöffnet werden soll. Ob er dann drinnen oder draussen kredenzt wird entscheiden Umgebung und Wetter. Das gilt auch für den Ort der Verpflegung: Restaurant oder Bordküche, drinnen oder draussen, denn im Renntierpulli am Campingtisch ein Dinner zu geniessen ist nicht so unser Ding.
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