Mittwoch, 30. November 2011

Geldanlege

In der Zeit der grossen Finanzkrisen hier meine ganz persönliche Anlegestrategie
Zuerst anlegen dann waschen und DANN anlegen.


Samstag, 26. November 2011

Weihnachtsmarkt

Es ist zur Tradition geworden, dass wir am ersten Advent Wochenende einen Weihnachtsmarkt besuchen. Konstanz, der Weihnachtsmarkt am See soll es dieses Jahr sein. Als Stau erfahrene Besucher der von Schweizer Einkaufstouristen überrannten Stadt am Bodensee machten wir diese Mal einiges besser. Kurz nach dem Autobahnzoll standen sie schon. All die Thurgauer, St.Galler und Zürcher. Blinker links und weg und, man möge mir verzeihen, ohne Stau durch Wohnquartiere zum best gelegenen Parkhaus mitten in der Stadt.
Der Weihnachtsmarkt am See soll das Ereignis im Süddeutschen Raum zur Adventszeit sein. SOLL.

Pseudotannen, die ich nicht mal mit 2 Promille intus kaufen würde, mit ein paar Glühbirnen wurden lieblos unter Laubbäume gestellt damit zwischen all den Fress- und Saufständen doch noch ein wenig weihnächtliche Stimmung aufkommen soll.

Wo waren all die Nussknacker aus dem Erzgebirge, Erwin der dicke Schneemann grinste ab einer Glühweinbude und Rudolph das Renntier mit der roten Nase lies sich erst gar nicht blicken. Und wo hört man all die Weihnachtsmelodien wie Jingle Bells, Jingle Bells oder leise rieselt der Schnee? Nirgends. Nur Fressen und Saufen. Schweine wurden am Spies gegrillt und zusammen mit Glühwein angeboten. Diverse fernöstliche Gerichte wie an einem Dorf- oder Stadtfest wurden feil geboten und fanden Ihre Käufer.

In der Stadt gab es dann doch noch ein paar Holzhäuschen mit weihnächtlicher Dekoration. Die wurden aber von den umherirrenden Schweizer, mit vollen Einkaufstaschen vom Müller, H&M und anderen Labls und den paar Einheimischen gar nicht beachtet. Im Einkaufspalast Lago am See ging es zu und her wie am Black Friday oder wenn ab Sonntag das Einkaufen verboten wird. 
Auch Fremde, die in ihrer Heimat oder von ihrer Religion her Weihnachten nicht oder nicht so kennen staunten nur ob dem Treiben.

Übrigens, der Zwiebelrostbraten mit Spätzle hat geschmeckt und das war es aber auch schon was mir vom Weihnachtsmarkt am See in Erinnerung bleiben wird

Sonntag, 20. November 2011

Chrüzegg

Die Chrüzegg ist ein Passübergang vom Toggenburg in's Zürcher Oberland und ist nur zu Fuss erreichbar.  Eine schöne Aussicht vom Bodensee bis in die Alpen belohnen einem für den Aufstieg.
Der Zwischenwelt unter der Nebeldecke wollten wir entfliehen und uns die Aussicht verdienen. Das mussten wir dann auch. Die Anfahrt zum Ausgangspunkt in Libingen war schon nicht einfach. Nebel veranlasste die Sonntagspiloten ihr fahrbares Vehikel im Schritttempo durch die Gegend zu kutschieren. Zudem waren fast in jeder Ansiedlung einiger Häusern Gewerbe und Dorfvereine am Aufbau ihrer Stände für die örtlichen Weihnachtsmärkte dran. Nicht nur wir, auch der gelbe Riese mit seinen Autos brauchte Geduld. Immerhin übernahm er für uns ein wenig den Job des Pfluges. In Libingen dann die Überraschung: Wir waren nicht die Einzigen die den blauen Himmel suchten. Autos, Autos und nicht als Autos. Es waren mehr Autos als das kleine Dorf Einwohner hat wobei die Kirche ja bereits aus war. 

Der Aufstieg von Libingen zur Chrüzegg ist ein Bestandteil des Geoweges im Gebiet des Atzmännig.
Blick von der Chrüzegg in Richtung Westen über den Zürichsee in die Alpen.
Das 1998 neu erbaute Berggasthaus Chrüzegg. Bereits die 5. Generation Manser führt die Alpwirtschaft. 
Blick von der Chrüzegg in Richtung Osten in's Toggenburg.
Es ist November nicht Sommer

Donnerstag, 17. November 2011

Teste da Firenze

Florenz hat nicht nur viele Sehenswürdigkeiten, es hat auch viele Persönlichkeiten hervor gebracht und wurde auch von ebenso vielen besucht. Einige wurden sogar in Stein gemeisselt wobei es den Einen passte und den Anderen, an deren Ausdrucksweise ihrer Gesichtszüge ersichtlich, wieder weniger.


Dienstag, 15. November 2011

Die wahren Camper, Teil 2

Als Ergänzung zum Beitrag die wahren Camper sind uns noch drei unterschiedliche Spezies unseres Gruppe aufgefallen:
Die Ersten fahren auf den Platz, stellen ihr 3-Bein mit Spiegel auf, drehen verstellen und fluchen. Wenn das alles nicht hilft, packt FRAU das Ding und MANN fährt mit dem Womo hinterher bis der ideale Standpunkt mit Sicht auf Astra, oder wie alle die Satelliten für den Empfang des Fernesehsignales heissen, gefunden ist, das sind die Wiener. Dann die nächsten, die stellen ihr Womo ab und laufen mit dem Smartphone oder iPhone oder sonst ein Ding den Platz ab bis irgendwo der beste WLAN Empfang gefunden ist, das sind die Zürcher. Dann die Dritten, die fahren auf den Platz wenden und fahren dann rückwärts in einen Laterne und verschwinden wieder, das sind die Holländer. Wahrscheinlich ist das eine unendliche Geschichte. Auf den nächste Reisen werden wir sicher wieder ein paar, zum Teil humoristische Einlagen sehen. Wir werden berichten.